Klingende Bilder
In der Geschichte der Malerei gibt es bisher keinen Versuch, mit Gongs als
Leinwand zu arbeiten. Diese faszinierende Technik habe ich im Milleniumjahr 2000 entdeckt.
Die “Klingenden Bildern” stellen eine neuartige Kunstform dar, die Vereinigung
von angehörter und betrachteter Kunst zu einer neuen Dimension.
Das Bild “spricht“ und zwingt seinen Betrachter, auf zweierlei Weise aufmerksam zu sein.
Es spricht nicht ausschließlich den Sehsinn an, sondern darüber hinaus das Gehör. So wird es
auf mindestens zweierlei Art wahrgenommen; einerseits über die Augen (Yang), was
die Aufmerksamkeit auch mehr nach außen richtet, und andererseits über die Ohren (Yin),
über die unsere Achtsamkeit nach innen gerichtet wird.
Die “Klingenden Bilder” sollen dem Kunstinteressierten die Möglichkeit eröffnen, sich in meditative Zustände versetzen zu können.
Als Bild, Skulptur, Instrument und ritueller Gegenstand haben diese
Kunstwerke ein signifikantes Alleinstellungsmerkmal in der zeitgenössischen Kunst.
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